Aufgaben
Der Verband der Solidarität freier Wohlfahrtsorganisationen ist eine überparteiliche und überkonfessionelle Interessenvertretung von gemeinnützigen Arbeits-, Arbeitslosen- und Berufsförderungsgesellschaften.
Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die gemeinnützige Arbeit der Mitgliedsorganisationen zu unterstützen, indem er den Austausch positiver Ansätze fördert. Dadurch wird ihre Arbeit insgesamt professionalisiert und letztlich effektiver.
Der soziale Nutzen wird optimiert und stabilisiert. Der Gemeinnützigkeitsstatus wird gewahrt und ausgebaut. So wird auch in Zukunft durch eine aktive Arbeits-, Beschäftigungs- und Qualifizierungsförderung der Arbeitslosigkeit wirksam und dauerhaft begegnet.
Der Verband der Solidarität unterstützt seine Mitglieder insbesondere bei der Förderung der fachlich-methodischen Sozialarbeit, einschließlich der Erprobung neuer Formen der Hilfe für Personen, die keine oder nur geringe Chancen haben, sich am Arbeitsleben zu beteiligen.
WICHTIGSTE AUFGABE: AUSBAU ARBEITSMARKTPOLITISCHER INSTRUMENTE
Als sozialen Einrichtungen kommen Arbeits- und Berufsförderungsgesellschaften folgende Aufgaben zu:
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Befristete Beschäftigungen organisieren.
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Soziale Begleitung betroffener Personen sicherstellen.
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Angebote allgemeiner und beruflicher Qualifikationen erarbeiten.
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Vermittlungsaktivitäten entwickeln.
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Finanzierung aus verschiedenen Fördertöpfen und (teilweise)
Eigeneinnahmen sicherstellen .
Aus den immer enger werdenden finanziellen Spielräumen öffentlicher Geldgeber und einer zunehmenden Marktorientierung der Kommunen resultiert eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen für soziale Beschäftigungsinitiativen. Betroffen sind besonders jene, die spezielle Angebote für schwervermittelbare Zielgruppen entwickelt haben.
Angesichts dieses Missstandes setzt sich der Verband der Solidarität u.a. für die Einrichtungen ein, die schwervermittelbare Personen im Rahmen des SGB III (Arbeitsförderungsgesetz) oder sonstiger Förderprogramme beschäftigen und qualifizieren.